Bär hat es schwer - Eine ausgeschlafene Geschichte vom Müdesein

Text und Figurenspiel: Alexander Baginski
Regie: Friederike Krahl

Der Herbst ist fast vorbei. Mit seinem Wind zerzaust er nochmal die Bäume, zupft und rupft die letzten braunen Blätter von den Ästen und wirbelt sie durch die Luft. Und eines, das landet auf der Nase vom Bär.
Der kommt gerade aus dem Wald und hat einen schweren Bauch vom Fressen – die letzten Nüsse und Pilze. Und schwere Beine hat er auch – so müde vor dem Winterschlaf.
Langsam stapft er zu seiner Bärenhöhle. Er freut sich auf sein weiches Winterschlafbett. Auf dem wird er sich ausstrecken, sich räkeln, zusammenrollen und dann wird er federleicht auf ihm ins Land der Träume segeln.
Er plumpst auf sein Bett, rollt sich zusammen. Doch was ist das? Da pikst und kneift etwas! Der Bär schüttelt sein Bett aus. Und? Hat nichts geholfen. So kann der Bär nicht schlafen. Und wenn er nicht schlafen kann, kriegt er schlechte Laune. Wie soll das bloß weitergehen?

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Foto © Albert Kapfhammer