Voller Klang - A. Ljadow, F. Poulenc, P. Tschaikowsky - St. Matthäus

Unter dem Titel „Voller Klang“ lädt Sie das Erlanger Symphonieorchester am Samstag den 31.01.2026 ein, die volle Bandbreite des spätromantischen Orchesterklangs zu erleben.
Zu Beginn, bei Anatolij Ljadows „Verzaubertem See“ op.62, einem musikalischen Märchenbild, dominieren die zarten Töne, man meint, die glitzernden Wellen des Sees zu sehen und zu hören.
Ungewöhnliche Klänge erwarten Sie in dem Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc. Als Hommage an Johann Sebastian Bach gedacht, lässt er die Orgel als Königin der Instrumente, gespielt von der Kantorin Susanne Hartwich-Düfel, mit gigantischen Klangeffekten brillieren. Die Pauke als Solo-Instrument zeugt von der außergewöhnlicher Experimentierfreude des Komponisten.
Der russische Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski schrieb seine Sinfonie Nr. 4 in f-Moll op. 36 im Jahr 1877. Die Fülle der Klänge reicht vom Beginn mit einer Fanfare der Hörner und Fagotte als unausweichlichem Schicksalsthema über Walzerrhythmen und lyrische Melodien bis zur Volksfeststimmung des letzten Satzes.
Mit diesem Konzert feiert das Erlanger Symponieorchester den 80sten Jahrestag seiner Gründung im Dezember 1945, damals unter dem Namen „Erlanger Kammerorchester“. „Voller Klang“ - so könnnte die Überschrift über unsere 80-jährige Geschichte lauten.
Herzliche Einladung, feiern Sie mit uns!

A. Ljadow: Der verzauberte See
F. Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauke
P. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll op.36