Warum ich? – Warum nicht? - Wochenendwerkstatt mit Julia Schoch
Das »Ich« als vermeintliche Form der Selbst-Offenbarung in der Literatur scheint für Leser*innen besonders attraktiv zu sein, diese Perspektive ist oft die naheliegende, gleichsam »natürliche«. Allerdings ist sie in der Literatur viel facettenreicher als es auf den ersten Blick scheint. In der Werkstatt mit Julia Schoch (»Das Vorkommnis«, 2022 // »Das Liebespaar des Jahrhunderts«, 2023 // »Wild nach einem wilden Traum«, 2025) geht es um die Möglichkeiten der Ich-Form als literarischer Strategie. Wir prüfen Romanausschnitte, die auf jeweils unterschiedliche Weise »Ich« sagen. Und wir verfassen selbst Texte, bei denen wir den Wirkungen der Perspektive auf die Spur kommen.
DIE TERMINE:
FR 30.1. // 15-19 Uhr
SA 31.1.2026 // 10-18 Uhr
GEBÜHR: EURO 300.-
Gruppengröße: 15 Personen
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
{Foto: Julia Schoch © Jürgen Bauer}