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RAGAWERK (d) - Jazzclub Tonne - Dresden

Konzert - Jazz
Dresden
09.01. bis 25.01.2026

RAGAWERK (d) - Jazzclub Tonne - Dresden
09.01.2026, 20:00 Uhr

Wo Jazz und indische Ragas verschmelzen

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Wenn sich Jazz und indische Ragas begegnen, entsteht ein faszinierender Klangraum: RAGAWERK – das Duo aus Gitarrist Max Clouth und Schlagzeuger Martin Standke – verbindet analoge Wärme mit elektronischer Raffinesse, hypnotische Loops mit improvisatorischer Freiheit. Ihr Sound ist kosmopolitisch und doch geerdet: Jazz, Krautrock und indische Tradition verschmelzen zu einer eigenständigen musikalischen Vision. Ragawerk ist kein Crossover – es ist ein kreatives Labor, in dem östliche Tiefe auf westliche Präzision trifft. Mal meditativ, mal energetisch – aber immer klar, intensiv und überraschend.
Mit "Niḷa" legen Ragawerk ihr zweites Album vor – und erweitern ihr Klangspektrum um neue, überraschende Facetten. Rauer, unmittelbarer, kantiger als zuvor – mit mehr "Deutschness" und zugleich kristalliner Klarheit. Zwischen erdiger Direktheit und spaciger Weite entfaltet sich ein Sound, der tief geht und dabei stets in Bewegung bleibt. Niḷa – Sanskrit für "Blau" – ist wie ein musikalischer Saphir: facettenreich, geheimnisvoll, kühl und leuchtend. Ragawerk zeigen sich hier so kompromisslos wie vielschichtig.

EVI FILIPPOU & ROBERT LUCACIU (d) - Jazzclub Tonne - Dresden
16.01.2026, 20:00 Uhr

Die dynamische Zusammenarbeit zwischen der griechischen Vibrafonistin EVI FILIPPOU und dem deutsch-rumänischen Kontrabassisten ROBERT LUCACIU hat eine künstlerische Partnerschaft entstehen lassen, die sich den Zwängen starrer Genre-Kategorisierungen entzieht. Ihrer musikalische Forschungsreise liegt eine Vielzahl von Quellen zu Grunde: von den komplizierten Kompositionen der klassischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts über die temperamentvollen Rhythmen des Jazz bis hin zu beschwörenden Geschichten, die in den Traditionen der Folklore verwoben sind. Diese gemeinsame klangliche Erkundung überschreitet die Grenzen vordefinierter Etiketten: die Essenz ihrer Arbeit liegt im Bereich grenzenloser Kreativität.
Die Verflechtung ihrer einzigartigen Hintergründe führt zu einem exquisiten Klangteppich, in dem die Lebendigkeit des Balkan mit dem kosmopolitischen Einfluss der zeitgenössischen europäischen Musiklandschaften zusammenfließt. Wie ein zarter Faden der freien Improvisation entfalten sich ihre Auftritte in einem ungeschriebenen Tanz, der den Fluss des Lebens selbst widerspiegelt. In diesem Wandteppich fließen die Noten wie Rinnsale der Emotionen, die ineinander übergehen und sich wieder trennen, um Momente der Trauer, der Freude und die undefinierbaren Räume dazwischen zu erfassen.
Die Erkundungen des Duos EVI FILIPPOU & ROBERT LUCACIU sind von einem gemeinsamen Streben nach persönlichem Ausdruck geprägt. In einer durch vielfältige Einflüsse bestimmten Welt schaffen sie ein Hörerlebnis, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch ist - ein Zeugnis dafür, wie sich musikalische Traditionen und Innovationen im rhythmischen Kern der menschlichen Erfahrung vermischen.

BUGGE WESSELTOFT (nor) - Jazzclub Tonne - Dresden
25.01.2026, 20:00 Uhr

Der norwegische Klangvisionär im Solokonzert

Bugge Wesseltoft gilt als einer der einflussreichsten Pianisten und Klangkünstler Europas. Mit Wurzeln im Jazz, aber stets offen für elektronische Experimente, hat der Norweger seit den 1990er Jahren die Grenzen des Genres verschoben wie kaum ein anderer. Spätestens mit seinem ikonischen Album "New Conception of Jazz" (1997) etablierte er sich als Pionier einer neuen, elektronisch geprägten Jazz-Ästhetik – ein Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne, Club und Konzertsaal.
Als Gründer des Labels Jazzland Recordings hat er nicht nur seine eigene künstlerische Freiheit gesichert, sondern auch zahlreichen innovativen Stimmen im nordischen Jazz eine Plattform geboten. In der Zusammenarbeit mit Musiker*innen wie Jan Garbarek, Sidsel Endresen, Terje Rypdal, Henrik Schwarz oder in der Band Rymden hat er immer wieder bewiesen, wie facettenreich und dialogfähig seine Musik ist.
Bugge Wesseltofs neues Album "Am Are" ist eine Fortsetzung seiner Serie von Solo-Alben, die 2007 begann. Inspiriert von einer melancholischen Downtempo-Stimmung, enthalten diese Solo-Alben immer auch hoffnungsvolle Botschaften oder spiegeln die neuesten Nachrichten der Welt wider. "Am Are" präsentiert besondere musikalische Konstellationen exzellenter Musiker*innen, die sowohl Generationen als auch Stilrichtungen überbrücken. Es ist eine Erkundung klanglicher Texturen, dynamischer Kontraste von Stimmung und Stil – und bewegt sich zwischen reduzierten Arrangements, komplexen Schichten aus Dubs und Loops sowie improvisatorischem Zusammenspiel.
Im Live-Konzert präsentiert Bugge Wesseltoft die Stücke des Albums solistisch. Hier zeigt sich seine ganze Tiefe: intime Klavierpassagen, fragile elektronische Texturen und eine atemberaubende emotionale Direktheit. Mal reduziert und meditativ, mal voller rhythmischer Energie – Bugge Wesseltoft nutzt das Klavier nicht nur als Instrument, sondern als Resonanzraum für Emotion, Stille und Überraschung. Dabei verzichtet er nicht selten auf klare Strukturen, zugunsten eines offenen musikalischen Dialogs – mit sich selbst, mit dem Raum, mit den Zuhörenden. Seine Konzerte sind keine bloßen Darbietungen – sie sind Erlebnisse, die weit über das rein Musikalische hinaus berühren.

Termine RAGAWERK (d)

9
Jan 2026
Freitag

RAGAWERK (d)

Beginn: 20:00 Uhr
ab 25 €
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RAGAWERK (d) - Jazzclub Tonne - Dresden

09.01. bis 25.01.2026
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Tzschirnerplatz 3-5
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